Kinder und Jugendliche erleben Krisen anders als Erwachsene.
Trennen sich die Eltern, stirbt ein Familienmitglied oder Haustier, haben Kinder/Jugendliche Gewalt gesehen/erlebt oder gibt es Konflikte unter den Peers – dies alles sind nur ein paar Beispiele von Situationen, die für Kinder/Jugendliche eine Krise darstellen können.
Krisen gilt es auch für Kinder/Jugendliche zu verarbeiten.
Meine Philosophie lautet:
Je früher Kinder/Jugendliche die Erfahrungen, die etwas in ihnen ausgelöst haben, ver- und bearbeiten, desto besser können diese Erfahrungen integriert werden und desto weniger Auswirkungen haben diese Erfahrungen auf den weiteren Lebensweg.
Ablauf:
Eine erziehungsberechtigte Person nimmt Kontakt mit mir auf und wir vereinbaren einen Termin – je nach Anliegen und Alter des Kindes bzw. der/des Jugendlichen findet das Erstgespräch entweder mit oder ohne Kind/jugendliche Person statt.
Im Erstgespräch wird die Situation und mögliche Anliegen geklärt.
In den Folgegesprächen wird – je nach Bedarf des Kindes bzw. der/die JugendlicheN – mit oder ohne Erwachsenen eine Beziehung aufgebaut und die Themen behandelt, die für das Kind bzw. die jugendliche Person wichtig sind.
Zwischendurch werden in Absprache mit dem Kind bzw. der/dem Jugendlichen gemeinsame Termine mit dem Familiensystem stattfinden.
Am Ende der Behandlung wird es ein Abschlussgespräch mit den beteiligten Personen geben.